Meitinger singen vertonte Gedichte aus der Todeszelle
Eine Welt-Uraufführung gibt es in der Wolfgangskirche mit vertonten Gedichten von Max Josef Metzger, einem Opfer der Nazi-Diktatur. Er starb unter dem Fallbeil.
Es wird eine Welt-Premiere: Am Sonntag, 3. November, um 16 Uhr findet in der Meitinger St. Wolfgangkirche ein ganz besonders Konzert statt. Ein Chor mit über 90 Stimmen und ein Orchester mit gut 30 Akteuren werden die Vertonung der „Gefängnisgedichte“ von Dr. Max Josef Metzger präsentieren. Er hat vor 100 Jahren das Meitinger Christ-Königs-Institut gegründet.
Seine Idee der Einheit der Kirchen („Una Sancta“) sowie sein Einsatz für den Frieden kosteten Metzger als Opfer der Nazi-Diktatur das Leben. Bis zu seinem Tod - Metzger starb im Jahr 1944 im Gefängnis unter dem Fallbeil - schrieb der katholische Pfarrer seine Gefängnisgedichte.
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