Messen und Corona: In den Kirchen ist Normalität in weiter Ferne
Plus Seit Montag sind Messen wieder erlaubt. Die Auflagen sind streng. In evangelischen Kirchen wird am Eingang Fieber gemessen, Katholiken bekommen keine Hostie.
So hat die St.-Jakobus-Kirche in Gersthofen wohl noch nie Messe gefeiert. Jede zweite Bank ist mit Sperrband außer Betrieb genommen, wer eintritt, muss sich die Hände desinfizieren, und die Mikrofone sind mit Plastiktüten überzogen. „Das ist alles so vorgeschrieben“, sagt Mesner Reinhold Schwegler.
Er habe die Kirche nach den Beratungen mit dem Pfarrer alleine so hergerichtet. Das habe ihn einige Stunden gekostet. Bei der nächsten Messe werden vier Ordner die Besucher auf ihre Plätze einweisen. Es dürfen maximal drei Leute pro Reihe sitzen. Eine Maßnahme macht Schwegler besonders Sorgen: „Die Maskenpflicht ist mir unangenehm. Das macht alles sehr unpersönlich“, glaubt er. Man könne den Gesichtsausdruck der Menschen nicht erkennen.
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