Michael Wörle will in Gersthofen in die Verlängerung
Exklusiv Der Gersthofer Bürgermeister tritt noch einmal an. SPD, Grüne und Freie Wähler sagen dem Parteilosen Unterstützung zu.
Vor fünf Jahren beendete der parteilose Michael Wörle die jahrzehntelange Ära der CSU-Bürgermeister in Gersthofen. Aus der freien Wirtschaft kommend, schaffte er, unterstützt von Freien Wählern und SPD, den Einzug ins Rathaus. Nun will er es noch einmal wissen: Er tritt bei den Kommunalwahlen 2020 noch einmal an.
Dies erklärte der 51-Jährige im Gespräch mit unserer Zeitung. Als er vor sechs Jahren erstmals ins Rennen gegangen sei, habe er die Belastungen, die das Amt auch für die Familie mit sich bringe, unterschätzt, räumt er ein. „Deren Zustimmung war Voraussetzung für meine erneute Kandidatur.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es wäre schön, wenn Bürgermeister Wörle bei der Kommunalwahl 2020 eine starke Mitbewerberin / Mitbewerber bekommt. Seine Bilanz ist nämlich mehr als dürftig.
Einige wenige Beispiele hierzu:
- Stillstand bei den Verhandlungen zum Gersthofer Loch, bis schließlich der Investor verkauft hat. Der Bürgermeister erfährt daraus aus der Zeitung.
- Katastrophale Personalentwicklung im Rathaus: alle Fachbereichsleiter haben das Rathaus seit der letzten Kommunalwahl verlassen - da stimmt doch was nicht! Bekanntlich stinkt der Fisch vom Kopf.
Und wenn Freie Wähler und SPD von "so viel erreicht" sprechen, ist deren Anspruch ganz schön gering. Wer nichts tut, macht auch nix falsch - das scheint das Erfolgsrezept des Bürgermeisters zu sein.