Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen zeigt menschliche Abgründe auf.
So unfassbar sie auch sind – sie sind leider immer wieder Realität. Vor allem berühren sie den Teil unserer Gesellschaft, der als unantastbar gilt: die Familien. Fakt ist, dass Täter häufig aus dem nächsten Umfeld des Opfers stammen. Doch genau das ist das Problem: Gerade weil Familien einen hohen Stellenwert haben, ist es so schwer, sich einzumischen und etwas zu sagen.
Verwandte schrecken oft davor zurück, einzugreifen. Auch Lehrer, die tagtäglich mit Kindern zu tun haben, haben oft Angst oder fühlen sich überfordert mit der Situation. Eine Checkliste zum Abhaken gibt es nicht, schließlich gibt es auch keine Verhaltensmuster, wie betroffene Buben oder Mädchen reagieren. Oft sind es nur Andeutungen. Doch auch die versteckten Hinweise können Erwachsene missverstehen, weil Kindern eben die richtigen Worte für das Geschehene fehlen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.