Mit 207 Sachen und ohne Führerschein
Es ist ein herrlicher Sonntagnachmittag im Juli 2010. Ein Autofahrer braust mit Vollgas auf der B 2 an der Landkreisgrenze bei Druisheim - und wird "geblitzt". Die Verkehrspolizei-Inspektion Donauwörth hat den BMW mit 207 Stundenkilometern gemessen. Erlaubt sind an dieser Stelle maximal 120 km/h.
Wie die Ermittlungen nun ergeben haben, war der 33-Jährige aus dem Bereich Augsburg nicht nur zu schnell, sondern auch ohne die erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs. Dem Raser war im März das Recht aberkannt worden, von seiner tschechischen Fahrerlaubnis in Deutschland Gebrauch zu machen. Bereits im August 1997 war ihm der deutsche Führerschein entzogen worden, weil er verschiedene Verkehrsdelikte begangen hatte und eine Nachschulung angeordnet worden war. Für die brachte er aber nie eine Bescheinigung bei.
Bei seiner Vernehmung zeigte sich der Beschuldigte uneinsichtig. Gegen ihn leiteten die Gesetzeshüter ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Über das weitere Vorgehen entscheidet jetzt die Staatsanwaltschaft. "Aufgrund seines rasanten Fahrstils wird der Mann mit Sicherheit in nächster Zukunft keine Fahrerlaubnis bekommen", so ein Polizeisprecher. (dz)
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