Mit den dunklen Wolken kommt die Angst
Vor einem Jahr fegte ein gewaltiger Sturm über den Landkreiswesten hinweg und verwüstete ganze Viertel. Seitdem sitzt die Angst bei vielen Menschen vor einem erneuten verheerenden Unwetter tief. Ein Rückblick
Wenn über Steppach ein Hitzegewitter im Anmarsch ist und die Blitze zucken, sitzt Angelika Büttner senkrecht im Bett und wird nervös. „Das geht uns schon immer noch sehr nahe“, sagt ihr Mann Peter Büttner. Ein Jahr ist es her, dass ein gewaltiger Sturm das Haus der Büttners in der Pflugstraße fast komplett zerstörte. Der tornadostarke Wind hatte nämlich ein langes Metalldach von einer Lagerhalle abgetragen. Es schlug ins Haus der Büttners ein. Übrig blieb nur ein Trümmerfeld.
Und ein Jahr danach? „Alles ist wieder aufgebaut“, sagt Peter Büttner. „Es wird ja viel über Versicherungen geschimpft, aber bei uns hat alles reibungslos geklappt.“ Allein der Schaden am Haus betrug 120000 Euro, der Hausrat und das Inventar musste ersetzt werden, das waren rund 30000 Euro. „Das hat alles anstandslos unsere Wohngebäudeversicherung übernommen.“ Ein Sachverständiger hat alles begutachtet und ein Generalunternehmer hat mit einigen Subunternehmern alle anfallenden Arbeiten am Haus durchgeführt. „Wir mussten also nicht selbst alle Handwerker beauftragen, das war sehr gut“, so der Steppacher. Nun sind die Dachplatten sogar verschraubt, das bietet mehr Sicherheit als zuvor.
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