Mit einem dicken Polster in die Zukunft
Bonstetten geht mit einem Rekord-Haushalt und vielen Rücklagen in die Zukunft. Es stehen aber auch große Investitionen an.
Mit einem Rekord-Haushalt mit einem Volumen von mehr als acht Millionen Euro und dickem Rücklagenpolster über dreieinhalb Millionen Euro marschiert die Gemeinde Bonstetten in die Zukunft. Sie wird wohl von großen Investitionen wie etwa der Ortsmitte-Neugestaltung dominiert. Bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats konnte Kämmerer Günther Tauber ein seiner Einschätzung nach erfreuliches 157-Seiten-Zahlenwerk vorlegen. Neben erzielten Überschüssen tritt eine ungewöhnlich niedrige Pro-Kopf-Verschuldung hervor, die weit unter dem Landesdurchschnitt liegt.
Bürgermeister Anton Gleich wollte sich nicht nur über eine beeindruckende Darstellung des ausgeglichenen Etats durch den erfahrenen Verwaltungsexperten freuen, sondern auch über die einhellige Abstimmung am Versammlungstisch. „Dass die Grünen nach zehn- bis zwölfmaliger Ablehnung bislang plötzlich zustimmen, überrascht mich schon ein wenig“, gestand der Rathauschef schmunzelnd vor allem an Leo Kränzle gerichtet. Das grüne Ratsmitglied hatte zuvor der Verwaltung und insbesondere Tauber für dessen Arbeit gedankt, nach lobenden Kommentaren zu einzelnen Posten aber bald wieder Wasser in den Wein gemischt. Zwar erwähnte Kränzle die „wirtschaftlich gute Lage der Gemeinde“ sowie etwa den „beachtlichen Überschuss“ von rund 300.000 Euro aus dem 2,7 Millionen Euro starken Verwaltungshaushalt. Dem folgte dann aber eine Liste von Versäumnissen und nicht genutzten Chancen.
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