Mit guten Beispielen für Arbeit des Bezirks werben
Merings Bürgermeister Hans-Dieter Kandler (SPD) will auf beiden Seiten des Lechs Stimmen sammeln
Landkreis/Mering Ziel eines jeden Kandidaten für ein politisches Amt sollte es sein, bei seinen potenziellen Wählern möglichst bekannt zu sein. Doch in Bayern reiche das für viele nicht aus, sagt Hans-Dieter Kandler, Bürgermeister des Marktes Mering im Landkreis Aichach-Friedberg. „In der Regel gehen die Direktmandate an die CSU“, meint der SPD-Kommunalpolitiker aus langjähriger Erfahrung.
Also ist er auf den Vorschlag seines Bobinger Amtskollegen und Parteifreunds Bernd Müller eingegangen und tritt als Direktkandidat für den Bezirkstag in dessen Region, dem Stimmkreis Augsburg-Land Süd, an. Müller im Gegenzug ist Direktkandidat im Stimmkreis Aichach-Friedberg. Auf ihren Wahlplakaten weisen beide auf den Listenplatz des Kollegen – Kandler Platz sieben, Müller Platz neun – hin. Beide setzen damit auf eine Besonderheit des bayerischen Wahlrechts: Die Erst- und die Zweitstimmen für einen Kandidaten werden addiert, um seinen Rang auf der jeweiligen Liste – und damit seine Chance, über die Liste gewählt zu werden – zu ermitteln. „Somit hat jeder von uns de facto zwei Stimmkreise“, erläutert Kandler.
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