Mitarbeiter von Showa Denko erhalten die Kündigung
Unternehmen erkennt Ergänzungstarifvertrag an. Sozialplan für 130 Beschäftigte in Meitingen abgeschlossen. Produktion der Grafitelektroden läuft Anfang 2021 aus. Absicherung für verbleibende Belegschaft für weitere fünf Jahre
Das Aus für die Produktion von Grafitelektroden bei Showa Denko in Meitingen ist besiegelt. Insgesamt 130 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz, informiert die IG Metall. Der bis 2022 laufende Tarifsicherungsvertrag wurde von der Unternehmensführung in vollem Umfang anerkannt, Regelungen dieses Vertrags haben Eingang in den Sozialplan gefunden, der in dieser Woche von den Arbeitnehmervertretern und der Unternehmensleitung unterschrieben wurde.
Am Donnerstag wurden die Mitarbeiter von Showa Denko bei einer von der Geschäftsleitung organisierten Informationsveranstaltung über das endgültige Aus für die Grafitelektrodenproduktion informiert. Betriebsrat und IG Metall hatten in den vergangenen Wochen insgesamt sechsmal mit der Unternehmensführung verhandelt. Ergebnis ist ein Sozialplan, der in dieser Woche unterschrieben wurde. Zuvor waren dessen Regelungen Ende Mai in einer Mitgliederversammlung der IG Metall vorgestellt worden, die in der Gewerkschaft organisierten Mitarbeiter hatten dem Verhandlungsergebnis einstimmig zugestimmt.
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