Respekt vor dem Wildtier als oberstes Gebot bei der Jagd
Bund Bayerischer Jagdaufseher tagt im Kloster Thierhaupten. Dabei geht es auch um den Wolf
Der Bund Bayerischer Jagdaufseher hat seine Mitgliedervollversammlung im ehemaligen Kloster Thierhaupten abgehalten. Vorsitzender Hubert Witt konnte 78 stimmberechtigte Jagdaufseher aus ganz Bayern begrüßen. Thierhauptens Bürgermeister Toni Brugger, der selbst Jäger ist, begrüßte die Jagdaufseher und berichtete über die 1000-jährige jagdliche Geschichte der Region um das Kloster Thierhaupten. Stellvertretender Landrat Heinz Liebert versicherte den Jagdaufsehern, dass gerade in den ländlichen Gebieten die Akzeptanz für die Jagd sehr groß sei.
Stellvertretend für den Präsidenten der Jagdaufseher, Prof. Jürgen Vocke, informierte Präsidiumsmitglied Thomas Schredder die Mitglieder über die anstehenden Aktivitäten des Präsidiums. Er kritisierte, dass bei den Hegeschauen die Altersklassen des Gamswildes zunehmend ausgedünnt würden. Da die meisten Hochwildjagden in Forsthand seien, sehe er die Entwicklung mit zunehmender Besorgnis. Er betonte, dass der Respekt vor dem Wildtier das oberste Gebot bei der Jagd bleiben müsse. Zudem unterstrich er, dass das Biolebensmittel „Wild“ in der Wahrnehmung der Bevölkerung zunehmend an Bedeutung gewinne. Dies solle aktiv genutzt werden.
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