Müssen die alten Bäume in Neusäß fallen?
Die Anwohner wehren sich gegen die Abholzung zugunsten von Parkplätzen an der Neusässer Fliederstraße. Warum die Stadt keinen Handlungsbedarf sieht.
Das Neusässer Zentrum entwickelt sich: Im nördlichen Bereich des Schuster-Areals an der Hauptstraße entstehen die ersten Gebäude. Und die traditionsreiche Gaststätte Schuster wurde, wie berichtet, kürzlich abgerissen und wird durch eine neue Bebauung ersetzt. Gegen einige Festsetzungen des Bebauungsplans im südlichen Bereich hinter dem abgerissenen Gasthof und dem Hotel wenden sich jetzt allerdings einige Anwohner. Der Grund ist die geplante Fällung einer Reihe alter Bäume.
Ein Teil des alten Baumbestandes soll erhalten bleiben
Diese Bäume stehen entlang der Fliederstraße am westlichen Rand des Areals. In der letzten Sitzung des Neusässer Planungs- und Umweltausschusses wurde betont, dass im heutigen Hotelpark Schuster keine schützenswerten Tierarten leben, die eine Bebauung unmöglich machen. Zwar jagen in dem Bereich Fledermäuse und Turmfalken, sie leben aber laut Gutachten nicht fest dort. Das Areal gehört zwei verschiedenen Eigentümern, die sich inzwischen aber abgestimmt haben. Geplant sind 120 Wohnungen, davon werden 20 Prozent im sozialen Wohnungsbau gefördert. Ein Teil des alten Baumbestands, etwa zwei Dutzend, soll erhalten bleiben, 100 weitere Bäume in diesem Bereich sollen gepflanzt werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.