Musikalisch bis nach Neuseeland
Männerchor Stadtbergen geht im Bürgersaal auf Reise und sorgt auch für Heiterkeit
Vom Volkslied „Allaweil kann ma net lustig sein“ bis zum „Der Widerspruch“ des Frühromantikers Franz Schubert, differenziert und fein dargeboten, reichte die Bandbreite beim jüngsten Konzert des Männerchors Stadtbergen im Bürgersaal. Der musikalische Bilderbogen wurde aber auch geografisch weit gespannt. Dabei ging die weiteste Reise bis nach Neuseeland. Von dort stammt das Lied „Pokarekare ana“, ein Liebeslied der Maori. Es ist in Neuseeland so beliebt, dass es dort auch als „heimliche Nationalhymne“ angesehen wird. Mit „Maria Lassu“, einem gefühlvoll dargebotenen Marienhymnus von dem berühmten italienischen Musiker und Chorleiter Bepi de Marzi, ging es nach Italien. Volle Heiterkeit erregte der Männerchor dann mit dem venezianischen Volkslied „Der Hahn von Onkel Giacometo“, bei dem nicht nur harmonische Töne, sondern auch Hühnergegacker und dominantes Krähen eines Hahnes zu hören waren. Mit dem „Mann in Mond“ von den Prinzen und der „Diplomatenjagd“ von Reinhard Mey waren auch moderne Stücke im Programm, die gekonnt und schwungvoll dargeboten wurden.
Eine ganz andere Note brachten dann die Preisträger des Stadtberger Jugend-Musikpreises in den Saal. Theodor Kollross am Klavier und Philipp Heuermann mit dem Kontrabass brachten swingenden Jazz von den Komponisten Cole Porter, Thelonious Monk und Victor Young zu Gehör. Natürlich durfte auch das gemeinsame Singen mit dem Publikum nicht fehlen. Begleitet am Klavier von Wolfgang Kulzer wurden zusammen mit dem Männerchor bekannte Volkslieder und Schlager gesungen und dabei sicher auch so manche Erinnerung aufgefrischt.
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