Von Lausbuben und falschen Engeln
Hermann Wächter entführt im „Schwäbischen Advent“ in die gute alte Zeit
Was haben alte Schnürsenkel im heimischen Hutzelbrot zu suchen? Wie entgeht das Weihnachtsferkel Elisabeth dem drohenden Schicksal auf dem Küchenrost? Und wem mögen wohl die geheimnisvollen Fußspuren gehören, die ein alter Mann neben sich im Schnee entdeckt? Der Augsburger Volksschauspieler und Erzähler Hermann Wächter schlug in einer schwäbischen Adventslesung im Bürgersaal ein Geschichtenbuch voller nostalgischer Anekdoten auf und verlieh mit warmer Mundartstimme der staden Zeit ein kleines Quäntchen mehr Achtsamkeit.
Eine einzelne Kerzenflamme begleitete den Erzähler auf seinem literarischen Streifzug durch die vergessene Zeit der Kindheitsträume, welche zwar immer ein wenig verklärend wirkte, aber gerade deswegen ein angenehmes Gefühl der inneren Ruhe hervorbrachte. Wächter ließ traditionelle Werte zu neuem Leben erwachen und gab eine Vielzahl an Begebenheiten wieder, die sich zwischen wehmütigen Erinnerungen und der oftmals gar nicht allzu guten alten Zeit bewegten.
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