Mutmaßlicher Brandstifter aus den eigenen Reihen: Das sagt die Feuerwehr
Plus Der Jugendliche ist Mitglied der Feuerwehr, bei der Fassungslosigkeit herrscht. Die Freiwillige Feuerwehr spricht von einem „absoluten Ausnahmefall“.
Der 17-jährige mutmaßliche Brandstifter, den die Polizei am Dienstag festgenommen hat, war Mitglied bei der Feuerwehr: Das bestätigte gestern die Polizei. Offenbar hatte er auch bei Löscheinsätzen geholfen, für die er verantwortlich war. Der Jugendliche steht in dringendem Verdacht, seit Anfang August mehrere Brände in der Gemeinde gelegt zu haben. Laut Polizei hat er ein umfassendes Geständnis abgelegt. Nicht auf sein Konto gehen soll der Vorfall im Jugendheim an der Hauptstraße.
Der 17-Jährige war bei der Jugendfeuerwehr und durfte bei Einsätzen auch Hilfsdienste verrichten, bestätigte gestern Bürgermeister Jürgen Mögele. Er ist oberster Dienstherr der Feuerwehr im Ort. Gessertshausens Feuerwehrkommandant Bernd Wagner ist betroffen und stellte klar: „Hier handelt es sich um einen absoluten Ausnahmefall.“ Die Feuerwehr mit ihren 55 Aktiven formulierte eine eigene Erklärung. Darin heißt es:„Wir hoffen, dass das durchwegs positive Bild unserer Aktiven nicht durch die Taten eines Einzelnen beschädigt wird.“ Wagner sagte: „Wir alle investieren ehrenamtlich viel Freizeit, um anderen Menschen in Notlagen zu helfen, vor Schäden zu bewahren und zu schützen. Egal, zu welcher Tages- und Nachtzeit, ob Werk- oder Feiertag, wir wollen anderen helfen.“ Bürgermeister Mögele fasste die Arbeit und das Engagement der Freiwilligen so zusammen: „Unsere Feuerwehr ist eine feste Gemeinschaft. Sie wird es als Team verkraften.“
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