Nach Corona-Ausbruch: Das Seniorenheim in Zusmarshausen braucht Hilfe
Plus "Wir sind völlig am Limit", sagt Heimleiter Wolfgang Lichtblau. Nach dem Corona-Ausbruch im Seniorenheim in Zusmarshausen fehlt es an Personal. Aber nicht nur dort.
Das Seniorenheim St. Albert in Zusmarshausen ist nach dem dortigen Corona-Ausbruch völlig überlastet. Landrat Martin Sailer richtet einen erneuten Hilferuf aus. Es fehlt an Personal und Unterstützung. Und das nicht nur an der Einrichtung in Zusmarshausen. In den vergangenen Wochen und Monaten ist das Virus in mehreren Alten- und Pflegeheimen im Kreis Augsburg ausgebrochen. Das sorgt für pandemiebedingte Ausnahmesituationen.
Heimleiter von St. Anton aus Zusmarshausen: "Wir sind am Limit"
Im Seniorenheim St. Albert ist das Virus kurz vor Weihnachten ausgebrochen. Damals wurden 25 Bewohner und zwölf Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet. Viele der Bewohner zeigten Symptome, wenige seien mittlerweile verstorben, sagt Heimleiter Wolfgang Lichtblau. Inzwischen habe sich die Lage weitestgehend beruhigt. Aktuell seien noch etwa sieben Bewohner und drei Mitarbeiter in Quarantäne. Dennoch sind die Folge für das Heim immens. "Die vergangenen Wochen waren für uns alle sehr anstrengend, wir sind völlig am Limit", sagt Lichtblau. Denn nicht nur das Virus an sich erschwere die Arbeit im Heim. Durch die Quarantäne fielen Mitarbeiter aus, andere mussten ihre Kinder betreuen oder wurden selbst krank. Die Folge: "Zehn- bis Zwölf-Stundentage und Doppelschichten", sagt der Heimleiter. Die Lage sei ernst.
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