Nach Ehestreit in die Radarfalle gerast - Fahrverbot
Am Donnerstag hat die Polizei in der Region 50 Blitzer aufgestellt. Die meisten Anwohner begrüßen das. Und mancher Raser hat eine ausgefallene Erklärung für seinen Bleifuß.
Der Rekordhalter kam im Berufsverkehr: In den Morgenstunden raste ein Autofahrer mit 117 Stundenkilometern in den Ortseingang des Biberbacher Ortsteils Feigenhofen – und in eine der Messstellen, die im Zuge des gestrigen Blitzermarathons der Polizei aufgestellt waren. Dort gilt Tempo 60. Das Ergebnis: 240 Euro Strafe, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot. Dass an diesem Tag besonders ausgiebig kontrolliert werden würde, hatte der Mann wohl schlichtweg vergessen, sagt Kommissar Thomas Seitz vom Augsburger Polizeipräsidium: „Er sagte, dass er sich so heftig mit seiner Frau auf dem Beifahrersitz gestritten hatte, dass er nicht mehr daran dachte.
Ehestreit lässt Autofahrer Blitzmarathon vergessen
Auch wenn kein anderer so schnell war wie der Fahrer des Peugeots: So wie dem vom Ehestreit gestressten Mann ging es gestern noch weiteren 14 Autofahrern im Norden des Landkreises Augsburg. Die Dauerblitzeraktion war zwar angekündigt, sogar die einzelnen Messstellen waren bekannt – und trotzdem vergaßen viele schlichtweg, den Fuß vom Gas zu nehmen oder auf der Autobahn ausreichend Abstand zum Vordermann zu halten. Eine Gesamtbilanz will die Polizei heute veröffentlichen. An 50 Stellen in der Region waren die Blitzer gestern aufgebaut – meist an problematischen Stellen wie an der B 300 am Sandberg in Stadtbergen, am Gallenbacher Berg bei Aichach oder an den Augsburger Einfallstraßen in Oberhausen und Lechhausen.
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