Nach Mordversuch: Vater liebt Sohn immer noch
Plus Ein 33-Jähriger aus dem westlichen Landkreis geht mit einer Brechstange auf seinen Vater los. Nach drei Prozesstagen soll jetzt ein Urteil fallen.
Ein Jahr nach der brutalen Attacke steht der Vater zu seinem Sohn. Er liebe ihn noch immer, erklärte gestern Rechtsanwältin Marion Zech im Prozess gegen einen 33 Jahre alten Mann aus dem westlichen Landkreis, der im Juli 2018 nachts auf seinen schlafenden Vater mit einem Brecheisen losgegangen war. Anschließend flüchtete er nach Aichach. Der 70-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf und am Hals. Er tritt in der Verhandlung am Landgericht als Nebenkläger auf. Das hat einen besonderen Grund.
Als Nebenkläger habe er die Möglichkeit, während des Prozesses einzugreifen, erklärte Marion Zech. Mit seiner Teilnahme wolle er „etwas Gutes“ für seinen Sohn erreichen: Nämlich eine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus. Darin waren sich in ihren Schlussvorträgen die Nebenklage-Vertreterin Zech, Staatsanwältin Monika Neuhierl und Verteidiger Walter Rubach einig.
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