Nach Mordversuch an Vätern: Jetzt droht Söhnen die Psychiatrie
Plus Ein 32-Jähriger wollte seinen Vater erschlagen, ein anderer Mann ging mit dem Messer auf seinen Vater los. Warum es wohl kein normales Strafverfahren geben wird.
Gegen zwei Männer aus dem Landkreis, die im vergangenen Jahr versucht haben sollen, ihre Väter umzubringen, liegt jetzt ein Antrag zum Sicherungsverfahren vor. Das heißt: Wegen Schuldunfähigkeit wird es offenbar kein normales Strafverfahren geben – statt einer Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe kommt es dann in den meisten Fällen zu einer Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus. Den Männern wird jeweils versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Beide Vorfälle spielten sich im Juli 2018 ab.
Opfer erlitt Platzwunden und Verletzungen am Hals
Ein 32-Jähriger soll damals versucht haben, seinen schlafenden Vater in einem Mehrfamilienhaus in einem Diedorfer Ortsteil mit einem Brecheisen zu erschlagen und anschließend zu erwürgen. Das Leben rettete dem 70-Jährigen offenbar die 96-jährige Großmutter des Tatverdächtigen – sie kam ins Schlafzimmer, erkannte die Situation und schrie um Hilfe. Der 32-Jährige ließ daraufhin von seinem Vater ab und flüchtete vom Tatort.
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