Nach Reizgas in Schule: So reagiert die Schulleitung
Plus Nach dem Einsatz wegen Pfefferspray im Beruflichen Schulzentrum wird der Täter angezeigt. Gemeinsam mit seiner Mitschülerin sucht er das Gespräch mit der Schulleitung.
Nun steht fest, wer für den Einsatz am Beruflichen Schulzentrum in Neusäß vergangene Woche verantwortlich ist: Das Pfefferspray gehört einer Berufsschülerin. Ihr Mitschüler habe aus Unachtsamkeit das Reizgas benutzt, sagt die Polizei. Die Beamten gehen von Fahrlässigkeit aus. Eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung folgt trotzdem. Die Strafe der Schule steht bislang noch aus.
Schülerin meldete sich drei Tage später bei der Polizei
Am vergangenen Dienstag mussten Feuerwehr, Rettungssanitäter und Polizei anrücken, 70 Mann waren vor Ort. Grund war Reizgas, das sich im Schulgebäude ausgebreitet hatte. 36 Schüler klagten über Atemwegsbeschwerden. Drei von ihnen mussten ambulant behandelt werden. Drei Tage später meldete sich eine Schülerin bei der Polizei. Das Pfefferspray gehörte ihr. Ihren Schilderungen nach habe sie in ihrer Jackentasche nach Kleingeld gesucht und dabei das Reizgas auf einen Tisch gestellt. Das sah ihr 22-jähriger Mitschüler. Laut Polizei nahm der junge Mann das Pfefferspray an sich und begutachtete es. Dabei kam er – nach eigenen Angaben – aus Unachtsamkeit auf den Sprühknopf und Teile des Inhaltes verteilten sich auf dem Boden. Die Schülerin nahm dem 22-Jährigen das Reizgas wieder ab und beide gingen anschließend in den Unterricht. Das Ausmaß wurde den beiden erst bewusst, als daraufhin die Schule geräumt werden musste.
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