Nach Unfall auf B17: Das ändert sich an der Einfädelspur bei Gersthofen
Plus Im Sommer 2021 wurde die Fahrspur von der A8 auf die B17 in Richtung Augsburg verlängert. Da viele Autofahrer Probleme haben, werden nun neue Schilder aufgestellt.
Rund 1,5 Millionen Euro hat die neue Einfädelspur von der A8 auf die B17 bei Gersthofen gekostet. Grund für die Maßnahme war, dass Autofahrer, die auf der A8 von München auf die B17 fahren wollten, bislang lediglich einen recht kurzen Einfädelbereich hatten. Erschwerend kam hinzu, dass gleichzeitig die Autofahrer aus Donauwörth nach München diesen Bereich kreuzen. Um dieses Nadelöhr für die 100.000 Autofahrer zu entschärfen, die täglich an dem Knotenpunkt in beide Richtungen unterwegs sind, hatte das Bauamt die Spur auf 360 Meter verlängert, damit mehr Zeit bleibt, sich in den fließenden Verkehr einzureihen. Nun ist es genau dort am Wochenende zu einem Unfall mit vier Autos gekommen, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Besteht ein Zusammenhang?
"Das ist eine ganz paradoxe Geschichte", sagt Josef Sitterer, der Leiter der Autobahnpolizei, Auch er habe zunächst vermutet, dass die verlängerte Spur mit ein Grund für den Auffahrunfall gewesen sein könnte. "Wir haben seit dem Umbau des Streifen festgestellt, dass die nun deutliche längere Spur für einige Autofahrer immer noch gewöhnungsbedürftig ist", sagt er. Doch der Unfall am Samstag ist aus einem vollkommen anderen Grund passiert.
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