Nach dem Schicksalsschlag geht es in „Renates Truhe“ weiter
Nach dem Tod ihrer Schwiegermutter übernahm Nadja Schey ein Schreibwarengeschäft. Ohne die Hilfe von Pauline Kilzer hätte sie das nicht geschafft.
„Griaß Di. Gut siehst du aus. Das tut dir gut hier.“ In dem kleinen Verkaufsraum in der Schloßstraße in Meitingen ist der Umgang vertraut. Nadja Schey reicht wie selbstverständlich die Zeitschrift der Stammkundin über den Ladentisch. Diese hat sie extra zurückgelegt, schließlich weiß sie mittlerweile, was ihre Kunden tagtäglich lesen. Kurz darauf sucht sie - gemeinsam mit einer Kundin - nach der passenden Geschenkbanderole für ihr Geschenkpapier. Pauline Kilzer begrüßt derweil einen weiteren Stammkunden – per Handschlag und mit einem netten Plausch. Es sind Szenen wie diese, die Renates Truhe zu einer festen Größe in Meitingen machen. Doch diese geriet vor gar nicht langer Zeit beinahe ins Wanken.
Nadja Schey, die Inhaberin von Renates Truhe, bezeichnet sich selbst als „Chefin auf dem Papier“. Dass dahinter eine traurige Geschichte steckt, wissen in Meitingen viele, denn die Namensgeberin des Schreibwarenladens, Renate Schey, verstarb im September vergangenen Jahres. Im Dezember 1987 hat Renate Schey „ihre“ Truhe eröffnet. „Der Laden war ihr Leben“, berichtet Pauline Kilzer, die seit dem Jahr 1991 in Renates Truhe in Teilzeit arbeitet.
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