Nachbarschaftshilfe: Nur wenige lassen sich helfen
Das Angebot von Nachbarschaftshilfen kommt nicht in allen Gemeinden gut an. Warum in Gessertshausen eine Gruppe aufhört und es in Diedorf dagegen gut klappt.
Eigentlich wollten die Ehrenamtlichen der Nachbarschaftshilfe Gessertshausen mit ihren Mitbürgern spazieren gehen, für sie Haustiere füttern, zum Einkaufen fahren oder Gräber am Friedhof gießen. Doch es wollte sich kaum jemand im Alltag unterstützen lassen. Deshalb haben die ehrenamtlichen Helfer beschlossen, die Gruppe zum 1. März aufzulösen.
Karin Dolinek hat über Jahre das Projekt begleitet. Sie sagt: „Wir haben viele Angebote gemacht. Aber gut kamen die nicht an.“ Ein eigener Arbeitskreis hatte 2012 das Vorhaben entwickelt. Es war sogar eine Umfrage unter den Bürgern gemacht worden, ob sie sich eine Nachbarschaftshilfe wünschen. Die Mehrheit hatte zugestimmt. Etwa zwölf Freiwillige meldeten sich für die Aktion. Doch Karin Dolinek muss feststellen: „Viele brauchen Hilfe, wollen sich aber gar nicht helfen lassen.“
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