Nachwuchs in Corona-Zeiten: So erlebt eine Hebamme die Pandemie
Plus Petra Maoro aus Gabelbach betreut gerade drei Hausgeburten pro Monat. Sie weiß, was werdende Eltern in Corona-Zeiten besonders beschäftigt.
Auf Hausbesuche will Petra Maoro in Corona-Zeiten nicht verzichten. Die Hebamme aus Gabelbach weiß genau, wie wichtig diese persönlichen Begegnungen für die werdenden Eltern sind. Vor allem Väter profitieren im Moment davon.
Männer werden seit Beginn der Corona-Pandemie noch mehr vom Prozess des Elternwerdens ausgegrenzt als bisher. Während schwangere Frauen das Ungeborene regelmäßig in ihrem Bauch spüren, bleibt dem Partner nur der Weg zur Kontrolluntersuchung mit der werdenden Mutter. Beim Arzt kann er via Ultraschall in den Babybauch gucken und die Herztöne des Nachwuchses hören. Petra Maoro sagt: "Das fehlt ihnen gerade unheimlich." Denn Corona macht genau das schwierig. Viele Partner dürfen ihre schwangeren Frauen nicht mehr in die Arztpraxen begleiten. Die Hebamme schätzt, dass 95 Prozent der Arztpraxen so verführen, um die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus möglichst gering zu halten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Unseren Benjamin hat Frau Maoro vor knapp sieben Jahren zur Welt gebracht. Ihm geht es bestens, er ist ausgeglichen und glücklich.
Ich denke das liegt unter anderen an der entspannten Situation bei der Geburt. (natürlich kein Kaiserschnitt...) Er hat auch bis heute keinerlei Impfungen erhalten. Hausgeburt ! kann ich nur empfehlen...