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Natur
11.03.2015

Imker in Sorge: Immer mehr Bienen sterben

Der Winter war nicht außergewöhnlich. Doch der Imker Rainer Holzapfel sorgt sich um seine Bienenvölker.
Foto: Andreas Lode

Durch Monokulturen auf den Feldern und einen Parasiten stirbt teilweise jedes dritte Bienenvolk

Rainer Holzapfel ist bedrückt: Er rechnet mit dem Verlust eines Drittels seiner Bienen. Dabei sei der Winter relativ durchschnittlich gewesen, erklärt der Bienenzüchter. Generell läge ein hohes Bienensterben selten an einem besonders kalten oder milden Winter. Trotzdem muss der Vorsitzende des Imkervereins Gessertshausen schon seit Jahren zusehen, wie immer mehr seiner Bienen sterben. Gründe dafür gibt es viele. Einer davon sei die Varroamilbe. Der Parasit aus Asien entwickelt und vermehrt sich in der verdeckelten Brut im Bienenstock.

In Deutschland hat der Parasit keine natürlichen Feinde und vermehrt sich explosionsartig. Auch der warme Winter von 2013 sorgt noch immer für eine Vermehrung der Varroamilbe. Ist eine Biene von der Milbe befallen, wird ihr Organismus stark geschwächt. Dadurch wird die Biene anfällig für bakterielle Krankheiten und stirbt letzten Endes an den Folgen, erklärt Holzapfel. Ein anderer Grund für das große Bienensterben sei die sogenannte „Feldhygiene“ der Bauern. Auf den meisten Feldern der Region werde Mais oder eine andere Monokultur angebaut. Davon könnten sich die Bienen nicht ausreichend ernähren. Blumenwiesen oder blühenden Löwenzahn, sehe man hingegen immer weniger. Zum einen, weil sich eine Wiese für den Landwirt wirtschaftlich nicht mehr rentiere und zum anderen weil Wegeränder oder Grünflächen der Gemeinde oft zu früh gemäht würden, meint der Imker aus Gessertshausen. Der Vorsitzende des Imker- Kreisverbands Augsburg Land, Günter Keistler, spricht von einer Mangelernährung der Bienen. „Das ist als ernähre sich ein Mensch nur noch von McDonalds“, sagt er. Diese Mangelernährung führe zu einer generellen Schwächung der Biene. Neben Blumen und blühenden Pflanzen benötigen die Bienen außerdem ausreichend Wasser. Auch hier sei ein Abwärtstrend zu erkennen, meint Holzapfel. Im Zuge der Flurbereinigung wurden die meisten Bäche begradigt oder stillgelegt. Dabei ist frisches Wasser auch für Bienen überlebenswichtig.

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