Naturschützer protestieren gegen Klärschlamm-Verbrennung in Gersthofen
Plus In Gersthofen soll Klärschlamm verbrannt werden. Doch Naturschützer halten das Verfahren für klimaschädlich. Außerdem gelangten Schadstoffe in die Luft.
Die MVV Industriepark Gersthofen GmbH hat bei der Regierung von Schwaben die Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer Klärschlammverbrennungsanlage auf dem Gelände des Industrieparks beantragt. "Nachdem ein Klärschlammdurchsatz bezogen auf die Trockensubstanz von 27.100 Tonnen pro Jahr laut Antragstellung im Genehmigungsverfahren möglich sein soll, gehen wir davon aus, dass der Betreiber den Klärschlamm von verschiedenen Abwasserzweckverbänden beziehungsweise Gemeinden aufnehmen möchte", heißt es in einem Schreiben der Bund-Naturschutz-Kreisgruppe. Neben Johannes Enzler, Vorsitzender der Kreisgruppe Augsburg, dem Regionalreferenten für Schwaben Thomas Frey Ernst Haile, Vorsitzender der Kreisgruppe Aichach-Friedberg, Christine Kamm, Vorsitzende der Ortsgruppe Augsburg hat auch Katjana Brucoli, von der Ortsgruppe Gersthofen unterschrieben.
Naturschützer halten Klärschlammverbrennung in Gersthofen für schädlich
Der Bund Naturschutz sehe in dem Vorhaben in vielerlei Hinsicht eine Weichenstellung, bei der noch zu viele Fragen offen sind, als dass jetzt schon eine Entscheidung über eine Genehmigung der geplanten Anlage zur Klärschlammverbrennung und -entsorgung herbeigeführt werden könne:
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