Naturschützer wollen Umgehung in Dinkelscherben verhindern
Der Bund Naturschutz in Dinkelscherben macht gegen die Umfahrung mobil. Obwohl die Zahl der Fahrzeuge im Ort gestiegen ist. Was die Naturschützer vorschlagen.
Die aktuelle Verkehrszählung in Dinkelscherben bringt das Thema Umfahrung wieder auf den Plan. Fest steht: Durch die Marktgemeinde rollen immer mehr Lastwagen und Autos. Im Schnitt sind etwa zehn Prozent mehr Autos unterwegs als vor zehn Jahren. Aber braucht es deshalb eine Umfahrung?
Nein, sagt der Bund Naturschutz in Dinkelscherben. Aus ihrer Sicht sein eine Umfahrung „unverhältnismäßig“. Begründet wurde die Zunahme des Verkehrs in der Gemeinde von Bürgermeister Edgar Kalb durch die gute Konjunktur und dem in der Gemeinde ansässigen Baustahlbetrieb. Hinzu komme eine allgemeine Verkehrssteigerung. Argumente, die der Bund Naturschutz entkräften möchte. In einer Mittelung heißt es: „Die Konjunktur ist eine schwankende Größe. Erste Anzeichen, dass der fortdauernde Aufschwung seinen Höhepunkt überschritten hat, machen sich bereits jetzt bemerkbar.“ Und dennoch würden die Zahlen herangezogen, um eine Umgehungsstraße voranzutreiben. „Wir möchten in diesem Zusammenhang ebenfalls zu bedenken geben, ob ein einzelner Baustahlbetrieb eine Umfahrung rechtfertigt“, heißt es in der Mitteilung der Naturschützer. Die geplante Umfahrung komme einer Ringautobahn gleich und bringe „irreversible Eingriffe in das Landschaftsbild“ mit sich. Stattdessen solle man über eine Entlastungsstraße nachdenken, die den Verkehr des Baubetriebs gezielt aus dem Ort leite. Die Zahl derjenigen Verkehrsteilnehmer, die Dinkelscherben als Ziel haben oder von hier starten, ist in den vergangenen zehn Jahren um etwa 22 Prozent gestiegen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Eine Umgehungsstrtraße für Dinlelscherben hätt eschön längst kommen müssen.. Der ganze Werksvergehr von der Firma Müller und anderen großen Firmen die zur Autoban fahren müssen ,belasten den Ort Dinkelscherben. ,doch das geht diesen Herrschaften vom Bund Naturschutz am Arsch vorbei. Deutschland hat sich als Wirtschaftstandort sein eigenes Grab geschaufelt,denn viele Firmen wandern in das Ausland,wo es nicht so viele Verordnungen gibt wie in Deutschland. Wenn heute eine Firma expantieren möchte,so muss sie zu ersteinmal hunderte von Vorschriften beachten. Wie zum Beispiel.bei der Gemeindeverwaltung. beim Landratsamt. beim
Naturschutz beim Denmalschutz und sonsige Behörden,dreißig Genehmigungen reichen da nicht aus um allen Behörden zu frieden zu stellen.. Zum schluß kmmen auch noch eine Bürgerbewegung die über das Bauvorhaben einer Firma zu demonstrieren. Heute reicht schon ein ein kleines Tier das selten geworden ist,um ganze Bauvorhaben zu stoppen. Dem Bund- Naturschutz von Dinkelscherben ist es egal ob die Anwohner von der durchfahrtstraße in Dinkelscherben mit Autolärm und Autoabgassen zu kämpfen haben. Beim Westlichen- Landkreis von Augsburg wurden nie eine Ortsumfahrung in Angriff genomen die Leidtragenten Gemeinde ,sind Zusmarshausen- Dinkelscherben- Fischach - Gessertshausen oder Diedorf. Ich frage mich schon, waum haben die Politiker wie Eduard Oswald oder Max Strehele sich nie für diese Gemeinden sich eingesetzt. Wenn man in de Landkreis- Günzburg anschaut was da der Ehemalige Finanzminster Theo Waigel für seinen Stimmkreis schon alles gemacht hat,was die Ortsumfahrungen anbelangt,so frage ich mich schon haben wir im Landkreis Augsburg auf die falschen Politiker gesetzt.. Überall wurden Umgehungsstraßen gebaut,doch für den westliche Landkreis Augsburg wurde nichts gemacht. Was den Bund- Naturschutz von Dinkelscherben anbelangt,so möchte ich diesen Herrschaften nur eines sagen,sie sind schuld an der Luftverpestung in diesen Ortschaften,den jedes Auto das Minutenlang stehen bleiben muss weil sich der Vergehr staut,darf nicht hingenommen werden. Ich hoffe es ändert sich mal was im westlichen Landkreis - Augsburg den diese Umfahrungen dieser Gemeinden sind notwendig.