Negativspirale: Wie der Ausstieg gelingt
Was Eltern wissen müssen und machen können, wenn ihre Kinder ADHS haben
„Ihr Kind hat ADHS.“ Was verbirgt sich hinter dieser Aussage? Sind Aufmerksamkeitsdefizitsymptome, kurz ADS und ADHS (gepaart mit Hyperaktivität), Modediagnosen in unserer Zeit geworden, die immer mehr Kinder treffen? Angelika Ortner, Sozialpädagogin und ADHS-Therapeutin, ging diesen Fragen im Rahmen der Vortragsreihe zu Erziehungsfragen an der Helen-Keller-Schule in Dinkelscherben vor einem interessierten Publikum nach.
Hyperaktive Kinder – oft Zappelphilipp genannt – hätten meist Schwierigkeiten in der Schule. Sie seien unkonzentriert, vergesslich, impulsiv, großen Stimmungsschwankungen unterworfen, hätten einen großen Bewegungsdrang und wenig Selbstkontrolle. Die gestörte Aufmerksamkeit ziehe Organisationsprobleme nach sich, in der Schule käme es zu schlechten Leistungen und zu Probleme in sozialen Beziehungen. Schon im Babyalter würden sie durch ausgiebiges Schreien auffallen. Im Kleinkindalter käme es zu ausgeprägten Trotzphasen, exzessiven Wutanfällen und wenig Ausdauer beim Spielen. Im Kindergarten fielen sie bereits durch Störverhalten in der Gruppe auf und würden schnell zu Außenseitern.
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