Die Bundesregierung hat sich jüngst darauf geeinigt, 13000 zusätzliche Jobs im Pflegebereich zu schaffen.
Doch Tatsache ist, dass etwa viermal so viele Stellen unbesetzt sind. Der Pflegenotstand ist längst Realität. Er könnte sich noch zuspitzen, wenn durch die demografische Entwicklung immer mehr pflegebedürftige Kranke auf immer weniger Fachkräfte kommen. Das Gesundheitswesen hängt personell am Tropf.
Um langfristig und nachhaltig entgegenzusteuern, will der neue Leiter des Stadtberger Schlößle neue Wege gehen. Anton Kreuzer will auf Mütter nach der Familienphase bauen. Er hat Recht – Eltern bringen viele soziale Erfahrung und Fähigkeiten mit, von denen auch jüngere Kollegen profitieren können. Nur muss Müttern – und Vätern – der Einstieg erleichtert werden. Das kann durch moderne Teilzeitmodelle oder finanzielle Anreize geschehen. Wichtig ist auch, dass die Pflege allgemein ein anderes Image bekommt.
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