Neuer Anlauf für ein Jugendzentrum in Meitingen
Ein Treffpunkt für die Jugend ist in Meitingen das Thema seit den Siebzigern. Jetzt soll es unter neuen Voraussetzungen versucht werden.
Schon in den 1980er Jahren musste Meitingens Bürgermeister Michael Higl in der Schule einen Brief zum Thema Jugendzentrum schreiben. „Seit den Siebzigern gab es drei oder vier Umsetzungen“, sagt Higl. Die Junge Bürger Union Meitingen startet jetzt einen neuen Versuch, allerdings soll es dieses Mal anders laufen. Higl denkt an einen Paradigmenwechsel.
In einem Antrag, den Marktgemeinderat Florian Möckl eingereicht hat, heißt es: „Es gibt derzeit circa 650 Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren in Meitingen.“ Da diese Zahl in den kommenden Jahren sicherlich noch steigen werde, „steigt auch der Bedarf an einem öffentlichen Bereich, wo sich die Jugendlichen in ihrer Freizeit aufhalten können“, erklärt Möckl in dem Antrag. Zwischen Schule und Vereinsangebot sei am Nachmittag eine Versorgungslücke entstanden. Das liege auch daran, dass immer mehr Eltern erst abends nach Hause kämen und viele Wohnungen in Meitingen für Treffen von jungen Leuten ungeeignet seien.
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