Neuer Stadtrat: Die „GroKo“ in Neusäß steht
Plus Da der CSU in Neusäß eine Stimme zur Mehrheit fehlt, hat sie sich die SPD als Partner gesucht. Nun könnte erstmals ein Bürgermeister-Posten nicht an die CSU gehen.
Wenige Tage, bevor der neue Stadtrat in Neusäß erstmals zusammenkommt, steht das Bündnis: Die CSU und die SPD haben eine Koalition vereinbart. Die Zusammenarbeit bedeutet auch, dass einer der Bürgermeisterposten an die SPD gehen soll: Susanne Höhnle wird als dritte Bürgermeisterin vorgeschlagen. Damit ginge erstmals seit Stadtgründung im Jahr 1988 ein Vize-Posten an eine andere Partei als die CSU.
Die CSU hat bei den Wahlen nicht mehr die absolute Mehrheit erlangt und war daher auf der Suche nach einem Partner. „Nach mehreren Gesprächsrunden ist die Zusammenarbeit zwischen CSU und SPD in trockenen Tüchern,“ heißt es in einer von beiden Parteien verfassten Mitteilung. Wie CSU-Fraktionsvorsitzende Karin Zimmermann berichtet, hätten sie und Bürgermeister Richard Greiner mit den Grünen, den Freien Wählern und der SPD gesprochen, „völlig ergebnisoffen und in dieser Reihenfolge“. Grüne und Freie Wähler wollen nach dem Eindruck von Zimmermann auch nach dem Wahlkampf auf eine „geschlossene Opposition gegen die CSU“ hinarbeiten. Dies habe die Gespräche mit diesen Gruppierungen „schon ein wenig erschwert“.
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