Die Kinder in Chile sind ihr ans Herz gewachsen
Carlotta Lamey aus Westheim arbeitete in einem Förderzentrum für Kinder und Jugendliche mit Behinderung in Chile. Was sie dort alles erlebt hat.
Zum Abschied überreichen die Kinder ihrer Betreuerin Carlotta Lamey selbstgemalte Bilder. Ein schöner, aber auch trauriger Moment für die 19-Jährige, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einer Ganztagsschule für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung im chilenischen Los Angeles absolviert hat. „Die Kinder sind mir einfach ans Herz gewachsen“, meint Lamey rückblickend. Während die meisten Abiturienten gleich an die Uni gehen, machte sie sich im August 2015 mit zwei anderen Mädchen aus Augsburg auf nach Südamerika.
Schon in der zehnten Klasse habe sie gewusst, dass sie nach dem Abitur gern ins Ausland gehen würde, erzählt Lamey. Allerdings habe sie sich da noch nicht vorstellen können, ein volles Jahr die Heimat zu verlassen. Zufällig erfuhr sie über eine Freundin von der Möglichkeit eines sozialen Jahrs in Chile. Kurzfristig bewarben sich beide beim Bistum und wurden genommen. „Ich hatte schon meine Zweifel, ob ich das schaffe“, sagt Lamey. Der Umstand, dass ihre Freundin mit dabei war, verhalf ihr jedoch zu Mut.
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