Großes Kino auf der Bühne
In Peter Dempfs neuem Musical „Cinemagie“ geht es um ein aktuelles Thema. Die Laiendarsteller haben 60 Mal geprobt. So kamen sie bei den Zuschauern an.
Peter Dempf, bekannter Augsburger Literat und Lehrer am Justus-von-Liebig-Gymnasium Neusäß, schreibt seine Musicals lieber selbst. Und in diesem Genre brachte der 1959 in Augsburg geborene Bücherschreiber und Erzähler jetzt das fünfte – zählt man einmal die von ihm geschriebenen Szenen zum 25. Stadtjubiläum von Neusäß nicht mit – auf die Bühne: Premiere für „Cinemagie“ in der Stadthalle Neusäß, vor einem zwar kleinen, aber nichtsdestotrotz restlos begeisterten Publikum.
Den stürmischen Applaus verdienten sich die schauspielernden, singenden und tanzenden Akteure auf der Bühne umso mehr, als es sich durchweg um Laien handelt, die Dempf im Lauf seiner Musical-Aufführungen um sich geschart hat. So können sich vor allem auch die sängerischen Leistungen der mit Verve agierenden Hauptdarsteller der Geschichte um ein dem Abriss preisgegebenes Kino wirklich sehen lassen: Andreas Möschner in der Rolle des geldgierigen Spekulanten Armin Rodes, Julian Dempf (Sohn von Peter Dempf) als in Liebesdingen oft unentschlossener Journalist Joe, der den Kampf um das Fortbestehen des Kinos in der „Frohen Botschaft“ veröffentlicht. Dann vor allem Marina Igelspacher als vom Ehrgeiz getriebene, eiskalte Architektin, Johanna Mayer als wild entschlossene Anführerin des Protestes gegen den Abriss des Kinos und nicht zuletzt Linda Seefried. Als Mia übernimmt sie die tragende, gefühlsbetonte Rolle in der Story.
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