Igelhilfe Schwaben appelliert: Nester für Igelmütter nicht zerstören
Die Igelhilfe Schwaben warnt Gartenbesitzer. In den kommenden Wochen dürfen Igel und ihre Babys nicht gefährdet werden.
Hannelore Pentenrieder von der Igelhilfe Schwaben in Neusäß rät in den nächsten Wochen zur Vorsicht, um Igel und ihre Babys nicht zu gefährden. Da in den Monaten August und September die Igelkinder zur Welt kommen, sollten Laubhäufen, Bodendecker, Holzstöße und alle anderen trockenen Verstecke in Ruhe gelassen werden, die sich eine Igelmutter als Aufzuchtbett aussuchen kann. „Wenn eine Igelmutter gestört wird, verlässt sie ihr Nest und die Kleinen oder beißt sie gar tot“, so die Tierschützerin weiter. Sie rät den Gartenbesitzern auch zu äußerster Vorsicht bei der Verwendung von Rasenmähern, Heckensensen oder Mährobotern unter Büschen und Sträuchern.
Igel seien überwiegend in "jämmerlichen Zustand"
Sie hat derzeit auch sehr viele verletzte Igel in der Station. „Da wirkt sich die Corona-Situation aus: Denn viele Menschen sind daheim geblieben und räumen ihre Gärten auf.“ So würden oftmals Steingärten angelegt, in denen die Tiere keine Nahrung finden, oder Holzstapel weggeräumt, unter denen die stacheligen Tiere Unterschlupf suchen. „Es mag vielleicht weniger Igel geben als früher“, sagt Hannelore Pentenrieder. „Aber diese sind überwiegend in einem jämmerlichen Zustand.“
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