
Jetzt werden die Werke der Lehrer beurteilt

Die Kunsterzieher des Justus-von-Liebig Gymnasiums Neusäß stellen erstmals ihre eigenen Arbeiten aus. Damit wollen sie auch ihre Schüler für eine kunstpädagogische Laufbahn begeistern.
Normalerweise ist es ja so, dass Lehrer die Arbeiten ihrer Schüler bewerten. Doch am Justus von Liebig-Gymnasium in Neusäß wurde jetzt der Spieß umgedreht: Die Wände sind nun voll behangen mit den Arbeiten der Kunsterzieher der Schule. „Es ist mutig und sehr löblich, eigene Arbeiten so offen zu zeigen“, sagte Prof. Dr. Johannes Kirschenmann von der Akademie der Bildenden Künste in München, der zur Ausstellungseröffnung einen Vortrag für die Schüler der zehnten und elften Klassen hielt. Damit warb er gleichzeitig für das Lehramtsstudium des Faches Kunst an bayerischen Gymnasien.
Rainer Bauer, langjähriger Kunstlehrer am Gymnasium, sagt: „Dieses Jahr gibt es ganze sechs Lehrer in der Fachschaft Kunst. Das ist so viel wie noch nie.“ Deshalb hatten sie die Idee, Schüler für das Studium Kunstpädagogik anzuwerben und dadurch auch die Besonderheit, dass es ausnahmsweise ausreichend Kunsterzieher an einer Schule gibt, zu zelebrieren.
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