
Krise: Abschlussschüler im Kreis Augsburg trauen sich nicht ins Berufsleben

Plus Wenige Praktika, zurückhaltende Betriebe: Gerade die Schwächsten auf dem Ausbildungsmarkt leiden unter der Corona-Krise besonders. Wie in Neusäß.

Auf einen Sommer wie eine Wundertüte bereitet sich der Leiter der Prälat-Schilcher-Förderberufsschule, Erich Miller, vor. Doch auf diese Wundertüte hätte er auch leicht verzichten können. Weil die Lage auf dem Markt für Berufe, in welche die Schülerinnen und Schüler der Förderberufsschule normalerweise gehen, durch die Corona-Lage so unsicher geworden ist, weiß er jetzt noch nicht, wie viele Jugendliche im September die Einrichtung besuchen werden. Die Krise hat Folgen für die Schwächsten auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.
Die Prälat-Schilcher-Berufsschule ist eigentlich eine Augsburger Schule. Sie wird von Jugendlichen aus Schwaben besucht, die zumeist ihren Schulabschluss an einem sonderpädagogischen Förderzentrum abgelegt haben. Berufe aus dem Einzelhandel und der Gastronomie, aber auch der Lagerlogistik, können die Jugendlichen dort lernen. Dabei ist auch der berufsschulische Teil der Ausbildung besonders an der Praxis orientiert. Seit September 2018 ist die Prälat-Schilcher-Förderberufsschule in den Räumen der ehemaligen Berufsschule in Neusäß untergekommen, da ihre eigenen Gebäude teilweise neu gebaut werden. Für das Ende des Schuljahres 2021/22 ist der Rückzug nach Augsburg geplant. Dabei weiß der Schulleiter noch nicht, wie sich das letzte Schuljahr in Neusäß genau gestalten wird.
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