Lüftungsgeräte in Neusässer Schulen: Freie Wähler geben nicht nach
Plus Vor einer Woche wurde die Anschaffung von Lüftungsgeräten für Neusässer Schulen abgelehnt. Jetzt wollen Freie Wähler und Grüne noch einmal darüber sprechen.
Lüftungsgeräte in Klassenzimmern - sie sind im Moment ein Streitpunkt zwischen Eltern- und Lehrerverbänden sowie kommunalen Verwaltungen. Während die einen durch ihren Einsatz auf mehr Normalität im Unterricht hoffen, lehnen die anderen sie als zu teuer und dafür nicht effizient genug ab. Dieser Streit hat inzwischen auch die Stadt Neusäß erreicht. Erst in der vergangenen Woche hat der zuständige Verwaltungsausschuss die Anschaffung gegen die Stimmen der Grünen und Freien Wähler abgelehnt. Doch damit ist die Debatte nicht zu Ende. Es gibt neue Argumente.
Einen entsprechenden Antrag hatte zuvor die Stadtratsfraktion der Freien Wähler eingereicht. Geprüft werden sollte, ob sich solche Geräte im Laufe der Pandemie verändert hätten und nun eine Anschaffung sinnvoll sei. Aus Sicht der Verwaltung ist das nicht der Fall: Zum einen sei es auch mit den Geräten nicht möglich, die Luft völlig von eventuell virusbehafteten Aerosolen zu befreien. Zum anderen sei nicht geklärt, ob die Stromleitungen der Schulen und Kindertagesstätten den Einsatz aushielten. Und zudem sei allein für die Ausstattung der 48 aktuell genutzten Klassenzimmer eine europaweite Ausschreibung nötig, weil die Investitionssumme die dafür geltende Grenze überschreite. Auch die Mehrheit im Ausschuss lehnte den Antrag ab.
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