Schlusslicht geht im Nieselregen baden
Nach dem 0:4 gegen den TSV Ziemetshausen wird die Luft für den TSV Neusäß immer dünner. Einen positiven Aspekt gab es
„Hauptfeld gesperrt“ – das Schild mit dieser Aufschrift stand noch zehn Minuten vor Spielbeginn am Rande des grünen Rasens auf der Tartanbahn im Lohwaldstadion. Vielleicht wären die Verantwortlichen besser beraten gewesen, wenn sie es nicht doch noch rechtzeitig entfernt hätten, um die Partie zwischen dem TSV Neusäß und dem TSV Ziemetshausen abzuwickeln. Im Kellerduell der Fußball-Bezirksliga Süd gingen die Schützlinge von Trainer Helmut Riedl gestern Abend im Dauerregen mit 0:4 baden. „Jetzt muss dann ein Wunder geschehen“, stand Abteilungsleiter Dr. Ernst Krendlinger die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben, „es funktioniert überhaupt nichts.“
Stimmt nicht ganz, denn zumindest die erste halbe Stunde hielten die Neusässer dagegen. Mit Neuzugang Oktaj Abazi, Ahmet Karaca und Kapitän Philipp Scherer hatte Trainer Helmut Riedl drei neue Leute gebracht, Stürmer Tobi Müller besetzte die rechte Verteidigerposition. Der Beginn war vielversprechend. Akif Dogan hatte schon nach drei Minuten den Führungstreffer auf dem Schlappen. Mit einem Direktschuss nach schöner Flanke von Abazi verfehlte Anel Jusufovic das Tor nur knapp (27.). Fünf Minuten vor der Pause sah die Abwehr der tief stehenden Gastgeber dann aber schlecht aus, als der am langen Eck blank stehende Nikolai Miller zum 0:1 eindrückte. Neusäß geriet nun völlig aus dem Gleis und gestattete Chancen im Minutentakt.
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