So punkten Verkäufer in Neusäß gegen den Online-Handel
Plus In Neusäß zeigen Azubis im Einzelhandel ihr Können. Wie der Online-Handel die Beratung verändert hat und woran Kunden einen kompetenten Mitarbeiter erkennen.
Geduldig erklärt Ismael Berrahmouni dem Kunden die Funktion eines hochwertigen Grills. Der angehende Verkäufer baut das Gerät auseinander, lässt sich auch durch Gegenfragen nicht aus der Ruhe bringen. Der junge Mann macht es genau richtig. Denn eine gute Beratung kann entscheidend sein – und in Zeiten des Online-Handels auch das ausschlaggebende Kaufkriterium. Beim Junior Sales Contest Schwaben im Beruflichen Schulzentrum Neusäß haben Auszubildende im Einzelhandel während eines simulierten zehnminütigen Verkaufsgesprächs einer Jury unter Beweis gestellt.
Nach dem Eindruck von Andreas Gärtner vom Handelsverband Bayern, der den Wettbewerb mitorganisiert, hat sich der Beruf des Verkäufers durch den Onlinehandel verändert. Zwar gebe es den typischen Kunden, der sich im Geschäft nur beraten lassen will und anschließend online einkauft, gar nicht so oft. „Vielmehr ist es umgekehrt“, sagt Gärtner. Das Verkaufsgespräch entscheide dann aber, ob der Kunde das Produkt tatsächlich im Laden kauft. „Beratung ist inzwischen fast Luxusgut, aber wichtig, um gegen den Online-Handel zu bestehen.“ Gärtner sagt deutlich: „Der Verkäufer darf sich keinen Fehler mehr leisten.“ Schon ein kleiner Zweifel reiche aus, und der Kunde kaufe das Produkt online.
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