Statistik zeigt, wo in Neusäß die Unfallschwerpunkte liegen
Plus Zwei tödliche Unfälle mit Fußgängerinnen sind in den vergangenen Jahren in Neusäß geschehen. Doch im Vergleich zum Landkreis steht die Stadt recht gut da.
Die gute Nachricht vorne weg: Bei der Zahl und Schwere von Verkehrsunfällen stellt die Stadt Neusäß keinen Schwerpunkt im Landkreis Augsburg dar. "Die Situation ist nicht so dramatisch wie etwa in Königsbrunn oder Gersthofen", verglich jetzt der für Verkehrsfragen zuständige Sacharbeiter aus dem Landratsamt, Werner Reschke, auf einer Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses der Stadt. Einen Nachmittag hatten sich die Ausschussmitglieder Zeit genommen, um die Verkehrssituation in der Stadt genau unter die Lupe zu nehmen. Gabriele Albrecht, Polizeihauptkommissarin der Verkehrspolizei Augsburg und dort für den Landkreis zuständig, hatte genaue Zahlen dabei. Denn es gibt dennoch Unfallschwerpunkte.
Und es gab zwei Ereignisse, die im vergangenen Dezember für Betroffenheit in Neusäß gesorgt hatten: Zwei Fußgängerinnen, beide Mitte 70, wurden in der Stadtmitte von Neusäß tödlich verletzt. Der eine schwere Unfall ereignete sich in der Lohwaldstraße vor der Ausfahrt eines Supermarkts, der andere an der Kreuzung Haupt-, Daimler- und Ortliebstraße. Und genau dort ist tatsächlich einer der drei Unfallschwerpunkte der Stadt, berichtet Gabriele Albrecht. Von einer Unfallhäufung werde in der Statistik der Polizei dann gesprochen, wenn sich innerhalb des Vergleichszeitraums von drei Jahren entweder drei Unfälle mit Schwerverletzten oder fünf Unfälle mit Leichtverletzten an der selben Stelle ereignen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Derjenige, der diese Ausfahrten in Richtung Neusäß und Hirblingen geplant hatte, sollte diese täglich mehrmals befahren, damit ihm einleuchtet, welchen Mist er/sie geplant hat. Selten so eine schlecht durchdachte Straßenführung gesehen.