Wie ein Steppacher Künstler Fotos mit dem Pinsel malt
Raúl Contreras war Tierarzt und Journalist. Jetzt macht er hypnotisierende Werke, die wirken wie Schwarzweiß-Abzüge aus der Kamera. Und doch sind es Gemälde.
Er arbeitet nur mit der Farbe Weiß, und doch brillieren seine Gemälde in tiefstem Schwarz. Seine Motive sind klar definiert, und doch gleichen sie Wimmelbildern, in denen man unentwegt neue Überraschungen entdeckt. Seine Bilder scheinen direkt aus dem Fotoapparat entsprungen zu sein, und doch sind sie mit Pinsel, Acryl und Stiften gemalt.
Der Steppacher Künstler Raúl Contreras hat die seltene Gabe, derart fotorealistisch zu arbeiten, dass sich dem Betrachter ganz neue, hypnotisierende Welten offenbaren, die an Detailreichtum die Wirklichkeit übertreffen. Sein Hauptmotiv: weiße Motorradszenen auf schwarzem Untergrund. Warum er sich für eine solch ungewöhnliche Substitution der Farben entschieden hat? „Auf diese Weise bringt man Licht in die Dunkelheit. Und waren nicht alle wichtigen Dinge am Anfang schwarz – wie etwa Autos, Telefone, Radios? Weil die Technik wichtig war, nicht das Design!“ Zudem bliebe so die ganze Aufmerksamkeit beim Motiv und man könne eine sehr viel bessere Plastizität aufbauen, erklärt Contreras weiter.
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