Not in der Pflege: Kein Geld, kein Personal, mehr Patienten
Im Augsburger Land wird der Bedarf an Pflegeplätzen sprunghaft steigen. Wie er gedeckt werden soll, ist unklar
In den kommenden zwei Jahrzehnten wird die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen im Landkreis um mehrere Tausend zunehmen. Doch die Pflegeeinrichtungen sind dafür nur unzureichend gerüstet. Sie haben vielmehr mit einem zunehmenden Mangel an Personal zu kämpfen. So lautet die Zusammenfassung einer Diskussion am Montag im Sozialbeirat des Landkreises, als es um den zukünftigen Bedarf an Pflege ging.
Harte Arbeit für wenig Geld: Die Situation der Beschäftigten in der Pflege war auch eines der großen Themen bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin. Dort wurde beschlossen, 8000 zusätzliche Stellen im Pflegebereich zu schaffen – bundesweit. Vorort löst diese Ankündigung nur ein müdes Lächeln aus. „Weniger als ein Tropfen auf einen siedend heißen Stein“ sei das, findet Vize-Landrat Heinz Liebert (CSU). Landrats-Stellvertreterin Sabine Grünwald (SPD) sagt: „Ich bin von der Politik enttäuscht.“
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