Keime im Trinkwasser: Nun werden alle Wassernetze geprüft
Nachdem in Bobingen und Dinkelscherben das Wasser gechlort werden muss, überprüft das Gesundheitsamt jetzt 33 Wassernetze. Ergebnis: überall Beanstandungen.
Nach der Gemeinde Dinkelscherben muss nun auch die Stadt Bobingen das Trinkwasser chloren. Am Freitag soll damit begonnen werden. Das gaben Stadt und Landratsamt gestern bekannt. Am Vormittag hatte die Chlorung in Teilen des Trinkwassernetzes von Dinkelscherben begonnen. Ab nächster Woche soll in ganz Dinkelscherben gechlortes Wasser aus den Leitungen kommen.
Keime im Trinkwasser
In Bobingen und Dinkelscherben waren bei Kontrollen coliforme Keime gefunden worden. Sie können bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem Durchfallerkrankungen auslösen, als besonders gefährdet gelten Kleinkinder und Senioren. Überdies können Infektionen auftreten, wenn das Wasser in offene Wunden gerät. Das Gesundheitsamt rät deshalb Menschen in betroffenen Gebieten, sich nur mit abgekochtem Wasser die Zähne zu putzen oder den Kopf zu waschen. Das Abkochgebot gilt, bis das Leitungswasser stabile Chlorwerte aufweist.
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