Nussbaum Reisen demonstriert
Busunternehmer machen auf ihre Lage aufmerksam
„Wir müssen jetzt einfach wissen, wie es weitergeht.“ Markus Fleiner ist die Dringlichkeit anzuhören. Der Firmenchef des Busunternehmens Nussbaum Reisen in Biburg leidet wie die gesamte Reisebranche unter der Corona-Krise. Zehn moderne Reisebusse stehen bei ihm weitgehend still – lediglich ein paar Schulbusfahrten kann die Firma derzeit durchführen. „Das Reisebusgeschäft macht bei uns etwa 80 Prozent aus“, so Fleiner, der insgesamt 16 Mitarbeiter in Festanstellung hat.
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo), die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) und der RDA Internationaler Bustouristik Verband veranstalten daher am Mittwoch, 27. Mai, gemeinsam einen bundesweiten Aktionstag zur Rettung der Busunternehmen. Mit drei Buskorsos mit jeweils 100 Bussen in Berlin sowie zahlreichen weiteren Veranstaltungen in ganz Deutschland wird dabei auf die dramatische wirtschaftliche Lage der Busbranche infolge der Corona-Krise aufmerksam gemacht. Die Verbände rufen nach wirksamen Hilfen, um die Unternehmen der besonders stark betroffenen Branche vor dem Aus zu bewahren. Auch eine bundesweit einheitliche Freigabe verantwortungsvoll durchgeführter Reisebusverkehre und die schnelle Aufhebung von unnötigen internationalen Reisebeschränkungen werden gefordert.
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