O là là, da grüßt das schöne Frankreich
Markstoi Die Tramödians begeistern mit der „Affäre Rue de Lourcine“ nicht nur mit schauspielerischem Können
Dinkelscherben Ganz still ist es in der evangelischen Phillip-Melanchthon-Kirche. Gleißendes Licht ergießt sich von oben auf ein zerwühltes Bett, daneben ein Tischchen mit einer Blumenvase und einer Zeitung. Davor ein Haufen zerknüllte Kleider und Schuhe. Aus der Bettdecke ragt etwas, das man in einer Kirche sonst eher selten sieht: ein echtes, nacktes Männerbein. Nein, Sie haben weder schlecht geträumt noch zu viel getrunken. Es hat Sie lediglich in eine Aufführung der Tramödians verschlagen.
Vorhang auf für die Tramödians! Das Bein da auf der Bühne gehört übrigens einem, der letzte Nacht wirklich zu viel getrunken hat. Sein Name: Lenglumé. Seine Kleider: total verdreckt. Sein Pech: Er kann sich an überhaupt nichts mehr erinnern. Zu dumm aber auch. Nach dem Wecken – seine Bedienstete Justine hat ihn leider aus dem Bett geholt – erwacht Lenglumé in etwas, das sich immer mehr als sein absoluter persönlicher Albtraum herausstellt. Nicht etwa, weil ihn ein saudummes Schädelweh plagt. Nicht, weil Justine und seine Ehefrau ihn mit ihren schrillen Sprüchen nerven. Nicht, weil sich herausstellt, dass er sein Bett mit einer unbekannten, noch immer schlafenden Person unbekannten Geschlechts geteilt hat. Oh, es kommt alles immer noch viel schlimmer.
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