Obdachloser will nicht auf dem Friedhof wohnen
Die Gemeinde Aystetten hat einem 60-Jährigen für wenige Tage einen Raum neben der Aussegnungshalle angeboten. Das lehnt er ab: "Da könnte ich mich ja gleich in den Sarg legen."
Wohnen auf dem Friedhof – Die Gemeinde Aystetten wollte den Obdachlosen Winfried Hinz vorrübergehend neben der Aussegnungshalle unterbringen. Dieser ist darüber zutiefst empört: „Da könnte ich mich ja gleich in den Sarg legen.“
Die Vorgeschichte: Der 60-Jährige forderte am Montag dieser Woche von der Gemeinde für eine Nacht eine Unterkunft. Laut bayerischer Gemeindeordnung sei eine Kommune dazu verpflichtet, Obdachlosen eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen, sagt Aystettens Bürgermeister Peter Wendel. Deshalb habe man ihm einen Lehrerumkleideraum unterhalb der Turnhalle angeboten. Dieser erfülle alle erforderlichen Bedingungen: „Es ist trocken und warm, hat einen Tisch, Stuhl, eine Schlafgelegenheit, WC, Waschbecken und ist absperrbar.“
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