Obstbauern im Augsburger Land fürchten die Eisheiligen
Trotz des aktuellen „Sauwetters“ gibt es jetzt schon Erdbeeren. Kommenden Montag und Dienstag aber wird es schlaflose Nächte geben.
Den Wetterbericht beobachten die Obstbauern in der Region derzeit ganz genau. Obwohl es in den bekannten Verkaufshäuschen jetzt schon die ersten Erdbeeren aus den Sonnentunneln gibt, macht die Vorhersage für Anfang nächster Woche die Obstbauern nervös. „Montag und Dienstag könnte es nachts nochmal Frost geben, das macht uns schwer zu schaffen“, sagt Josef Kraus aus Gessertshausen, der in der Region, aber auch bayernweit Erdbeeren, Himbeeren und Kirschen anbaut und verkauft. Es sei ein Balanceakt, die Beeren vor der Kälte zu schützen, gleichzeitig müsste derzeit aber Stroheingestreut werden, das wiederum die Wärme vom Boden her blockiert.
Etwa zehn Prozent der Anbaufläche werden laut Kraus derzeit von den Sonnentunneln abgedeckt, um die Wärme zu halten. Diese Früchte sind jetzt schon im Handel und hätten laut Kraus und Kundenmeinungen einen „super“ Geschmack, weil man sie gut ausreifen lassen konnte.
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