Ärger über Verzögerung bei der Staudenbahn
Was Politiker verschiedener Parteien zu dem neuen Zeitplan sagen
Alle warten auf die Staudenbahn – aber sie kommt nicht. Zumindest nicht so schnell wie geplant. Wie gestern berichtet, verzögert sich die Wiederaufnahme des Personenverkehrs von Langenneufnach über Gessertshausen nach Augsburg erneut um ein Jahr auf Dezember 2022. Der Grund: Es gibt keine Triebwagen vonseiten der Hersteller.
Regelrecht „verschaukelt“ fühlt sich Fabian Mehring, stellvertretender Kreisvorsitzender der Freien Wähler und Landtagskandidat: Alle paar Jahre habe es geheißen, „der Durchbrauch in Sachen Staudenbahn stünde unmittelbar bevor“, zuletzt 2015 von der CSU-Landtagsabgeordneten Carolina Trautner. „Damals sagte sie bei einem Gespräch im Landratsamt, der Abschluss sei demnächst so weit“, so Mehring. Er sei ungehalten darüber, dass es nun erneut zu Verzögerungen kommen soll. „Wir brauchen uns gar nicht über die Details des AVV-Tarifs die Köpfe heißzureden, wenn es gar kein ausreichendes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln gibt.“ Dabei habe ja der Landkreis sogar bereits die Busse bestellt, die man braucht, wenn die Staudenbahn einmal fährt.
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