Offene Fragen zur Baustellenzufahrt
Das Landratsamt überprüft die Straße zum Stahlwerk in Herbertshofen und bleibt daraufhin einige Antworten schuldig. Was in Zukunft mit dem Weg passieren soll
Wer auf der alten B2 an den Lech-Stahlwerken vorbeifährt, kann sie deutlich erkennen – die neue Baustellenzufahrt im Süden. Diese breite Straße wurde errichtet, weil auf dem Werksgelände derzeit viel gebaut und umstrukturiert wird. Unter anderem wird der Schrottplatz eingehaust und das Walzwerk soll erweitert werden.
Nun gibt es aber Verwirrung rund um die Baustellenzufahrt. Denn diese ist gut ausgebaut, geteert, sehr breit und im Mündungsbereich dreispurig. Auf eine Anfrage der stahlwerkskritischen Bürgerinitiative Lech-Schmuttertal hin antwortete ein Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt in einer Mail, dass er die Auffassung vertrete, dass diese Straße nicht einer „vorübergehenden Baustraße entspricht, sondern eine neue Werkszufahrt darstellt“. Weiter führt der Mitarbeiter aus, dass die Breite des gerodeten Waldstreifens deutlich über den genehmigten sieben Metern liegen dürfte, was noch vor Ort überprüft werden müsse. „Aus Sicht der unteren Naturschutzbehörde besteht mit dieser Zufahrt kein Einverständnis“, heißt es in diesem Mail.
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