Ortsmitte bewegt die Gemüter in Aystetten
Wie geht es mit dem Gelände der Metzgerei Rössle weiter? Zahlreiche Neuzugänge im Rathaus
Aystettens neuer Geschäftsleiter Jürgen Schantin stand persönlich am Eingang des Bürgersaals, um die Besucher des Neujahrsempfangs mit einem Glas Sekt willkommen zu heißen. Schantin gehörte zu den neuen Mitarbeitern im Aystetter Rathaus, die Bürgermeister Peter Wendel beim Neujahrsempfang eigens begrüßte und vorstellte. Und – auch das gab dem Neujahrsempfang eine besondere Note: Zu Gast waren auch die jungen Afrikaner, die seit November in Aystetten wohnen. Sie waren mit Judith Marz, der Vorsitzenden des Vereins „Eltern für Afrika“, der die Jugendlichen betreut, gekommen. Thematisch war es jedoch die Neugestaltung der Ortsmitte, die am meisten für Gesprächsstoff sorgte.
Der „Umbau des Ortes“, im konkreten Fall der Ortsmitte beim Rössle-Grundstück, stelle sich für die Gemeinde als große Aufgabe dar. Der Gemeinderat sei sich darüber einig, dass sich die Kommune aus finanziellen Gründen einen Erwerb des gesamten Areals nicht leisten könne. Ein Rathausneubau an dieser Stelle sei laut dem Bürgermeister eine „Illusion“. Er finde es, sagte Wendel dezidiert, „politisch unprofessionell, mit dem Thema jetzt noch einmal neu anzufangen“, nachdem das Grundstück an einen Investor verkauft sei. „Wir brauchen eine Metzgerei und seniorengerechte Wohnungen für die Aystetter“, war Wendel überzeugt und bezeichnete den „Zusammenhalt“ mit dem Investor Puschak und Architekt Volker Schafitel als ein „von Vertrauen geprägtes Verhältnis“. Am Donnerstag, 22. Januar, steht das Thema noch einmal auf der Tagesordnung des Gemeinderats.
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