
Peter Högg deklassiert seine Gegner


Der CSU-Rebell setzt sich im ersten Wahlgang gegen sechs Gegenkandidaten durch und holt 60,2 Prozent. CSU-Kandidat Stefan Mittermeier fällt mit 15 Prozent beim Wähler durch
Die Freude platzte gestern Abend förmlich aus dem sonst so zurückhaltenden Peter Högg heraus: Immer wieder skandierte er auf der Diedorfer Wahlparty „Wir sind Bürgermeister!“ und reckte die Faust nach oben. Der bisherige Zweite Bürgermeister Högg, der lange Jahre CSU-Mitglied war und nun mit „Wir für Diedorf“ antrat, hatte allen Grund zur Freude: Mit 60,2 Prozent der abgegeben Stimmen setzte er sich schon im ersten Anlauf durch und sorgte damit für eine faustdicke Überraschung. Denn angesichts von sieben Bürgermeisterkandidaten schien im knapp 10000 Einwohner großen Diedorf eine Stichwahl so gut wie sicher zu sein.
Sichtlich zerknirscht nahm hingegen der Kandidat der CSU, Stefan Mittermeier, das Ergebnis hin. Gerade einmal 14,95 Prozent der Stimmen konnte er auf sich vereinen. Es ist eine herbe Niederlage für den 36-Jährigen, der sich Ende des vergangenen Jahres in einer CSU-internen Kampfabstimmung gegen Högg durchgesetzt hatte.
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